Corona Blog

Lesenswertes, Aufbauendes, Besinnliches...

Kollektive Barmherzigkeit

Die gegenwärtige Corona-Pandemie fordert uns, fordert die ganze Welt heraus. Wie ihr begegnen?

Nach dem dieses Virus alle Menschen bedroht, kann es nur durch gemeinsames, flächendeckendes Handeln bekämpft werden. Wir sind als Gemeinschaft, als Kollektiv gefordert, Regeln einzuhalten. Nur wenn viele - am besten alle - diese Regeln befolgen, wird die Pandemie erfolgreich bekämpft. Es ist ähnlich wie bei einer Versicherung: wenn viele ihre Beiträge einzahlen, dann können im Schadensfall wenige Betroffene entschädigt werden.

Warum aber funktioniert das bei der Corona-Pandemie nicht so gut? Warum wollen nicht alle eine Schutzmaske tragen? Warum wollen sich nicht alle testen lassen? Warum wollen nicht alle die geforderten Beschränkungen einhalten?

Oft hört man das Argument: "Das bringt nichts." Aber vielleicht ist in Wirklichkeit gemeint: "Das bringt MIR nichts!"
Wir sind es nicht gewohnt, kollektiv zu handeln (außer vielleicht im Fußballstadion). Das mag bei uns in Europa auch gute historische Gründe haben, sind doch nicht wenige Menschen von Kaisern, Königen und sonstigen Führern kollektiv in Katastrophen geführt worden.

Aber leben wir nicht auch in einer Gesellschaft, wo der Individualismus blüht, wo wir nur auf uns selbst schauen und und dabei eigentlich unser Ego pflegen? Sicher bringt es mir als einzelnen wenig, manche Maßnahmen einzuhalten. Aber es hilft nun mal nur die Summe der Menschen, die diese Regeln einhalten. Einhalten hilft. Es stecken sich weniger an, es werden weniger krank, es sterben weniger.

Aber das kostet! Und was das kostet! Ist es das wert?

Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! (Lukas 6,36)


Das sagt uns Jesus in der heurigen Jahreslosung. Auch Barmherzigkeit kostet was. Barmehrzigkeit öffnet das Herz für die Not anderer. So gesehen gilt es also unser Herz zu öffnen und zum Wohle anderer - in diesem Fall der Erkrankten - Opfer wie Ausgangbeschränkungen, Lockdowns, Kontaktbeschränkungen etc. in Kauf zu nehmen.

Sehen wir doch die Einschränkungen, die uns durch die Corona-Pandemie auferlegt werden, als kollektive Werke der Barmherzigkeit. Das ist nichts Schlechtes, im Gegenteil, Jesus empfiehlt es uns sogar.


In Würde sterben - helfen statt zu töten!

Corona drängt in der Medienberichterstattung so sehr in den Vordergrund, dass ein Thema von gewaltiger Bedeutung und wahrscheinlichen einschneidenden Folgen fast vergessen wird!
Immer mehr europäische Länder öffnen einer geschäftsmäßigen „Sterbehilfe“ Tür und Tor. Auch in Österreich sind nun Bestrebungen im Gange, aus dem Sterben ein Geschäft zu machen. In mehreren Ländern Europas (u.a. Niederlande, Schweiz, Belgien) ist dies bereits der Fall und hier spricht man von Kosten zwischen 7000 und 9000 Euro pro assistierter Tötung, durchaus Beträge, die als gewinnbringend zu betrachten sind.

In Österreich sind die verschiedenen Formen „Sterbehilfe“ durch das österreichische Strafgesetzbuch, § 77 - Tötung auf Verlangen und § 78 - Mitwirkung am Selbstmord, derzeit strafrechtlich verboten.
Gegner der aktuellen Rechtslage begründen ihre Kritik mit dem Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung, vor allem angesichts von langem, qualvollem Leiden. Hier ist entgegenzuhalten, dass durch die Palliativmedizin diese Argumente nur sehr bedingt Gültigkeit haben.
Vor dem österreichischem Verfassungsgerichtshof sind derzeit vier Verfahren anhängig, die darauf abzielen, diese Verbote abzuschaffen.
Eine Aufweichung bzw. Änderung der aktuellen Gesetzeslage ist jedoch vor allem aus drei Gründen abzulehnen:

  1. Jeder Mensch ist es wert, geschützt zu werden.
  2. Eine Legalisierung der „Sterbehilfe“ öffnet der Kommerzialisierung des Todes Tür und Tor.
  3. Schon jetzt hat jede/r in Österreich das Recht auf Selbstbestimmung.


Setzen Sie Ihr Zeichen und Unterstützen Sie den „Österreichischen Konsens“

JA zur Rechtssicherheit für alle

NEIN zu assistierter Selbsttötung

NEIN zur Tötung auf Verlangen

In Würde sterben - helfen statt töten


die folgenden Links führen zu detaillierten Informationen:

https://lebensende.at/index.html

Weiters finden Sie hier einen Vortrag, der betroffen macht, gehalten am Christustag 2020, zu diesem Thema:

zum Vortrag


Wollen wir alle 100 Jahre alt werden?

Die Frage, die als Überschrift hier steht, stammt nicht von mir, sondern vom Wiener Dompfarrer Toni Faber. Er hat sie während eines Interviews gestellt, in dem er zum Themenbereich "Kirche in Corona-Zeiten" befragt wurde.
Weiter fragt er: "Oder wollen wir eine Qualität von Leben, solange wir noch leben dürfen?"

Mich beschäftigen diese Fragen in den letzten Tagen. Da höre ich von einem  jungen Mann, der jetzt schon zum dritten Mal von Krebs befallen ist und dem die Ärzte noch eine Lebenserwartung geben von "zwei Wochen bis fünf Monaten".
Oder ich höre von einem Mitstudenten, der mit mir das Theologische Seminar besucht hat, dass seine Frau letzte Woche verstorben ist - an Krebs.
Zwei junge Brüder überqueren in Bayern die Geleise der Bahn - sie werden vom Zug erfasst - beide sterben.

Diese Liste von tragischen Todesällen könnten wir praktisch endlos erweitern. Jeder hat so seine Geschichten, die er hier erzählen könnte.

Dabei scheint die große Gefahr heute ja von anderer Seite zu drohen: Corona ist in aller Munde. Und es scheint fast so, das Sterben an Corona soll mit allen Mitteln verhindert werden.
In Österreich starben auf dem Höhepunkt der Krise (in den Monaten März und April 2020) etwas über 15.000 Menschen insgesamt - an Krebs, an Herzkreislauf Schwäche, durch Unfälle, u.a. und  an Covid-19. An Corona verstarben 588 Personen. Das waren 3,9% allerTodesfälle.
Zum Vergleich: In dem "normalen" Jahr 2019 (noch ohne Corona) sind die Sterbefälle in Österreich zu fast 40% auf Herz-Kreislaufkrankheiten zurück zu führen, 25% auf Krebs.
Fest steht: Menschen starben schon immer aus vielen verschiedenen Ursachen. Das Leben ist tatsächlich lebensgefährlich. Und ja, wir schützen uns natürlich so gut wie möglich vor Krankheiten und Unfällen durch vereschiedenste Massnahmen (Impfungen, Vorsorgemedizin, Gurt und Airbag im Auto usw.).
Und es steht deshalb außer Diskussion, sich so gut wie möglich vor Corona zu schützen durch all die Massnahmen, die wir inzwischen zur Genüge kennen.
Allerdings hat der (angebliche?) Schutz vor Corona ein Ausmass angenommen, das alles bisher Dagewesene bei weitem übertrifft. Es scheint so, dass Corona unser Denken, unser Reden (wann hast Du das letzte Gespräch geführt, bei dem es nicht auch um Corona ging?) und unser Handeln - kurz:  unser Leben massiv bestimmt. Und das geht zu weit. Corona soll nicht über uns herrschen und uns nicht bestimmen.
Denn als Christen wissen wir: Wir werden nicht wegen Krebs und nicht wegen Corona sterben. Wir werden dann sterben, wenn unsere Zeit gekommen ist - wenn unser HERR uns ruft (Psalm 31,16).
Deshalb: Lasst uns leben! Lasst uns heute leben. Lasst es nicht zu, dass Euer Leben so eingeschränkt wird, dass bald kein Leben mehr übrig bleibt. Leben bedeutet Begegnung. Wir sind soziale Wesen. Möglichst wenig soziale Kontakte sind für uns ein Rezept für Depression - aber kein Rezept zum Leben. Wir brauchen einander.

Als Christen brauchen wir einander, um gemeinsam auf unseren Gott zu schauen, um ihn anzubeten und uns gegenseitig zu ermutigen. Lasst uns das  nicht nehmen!
Denn nein, wir können nicht verhindern, dass wir sterben werden. Einmal wird auch unsere Zeit gekommen sein.
"Wollen wir 100 Jahre alt werden?" - Dieses Alter werden viele von uns nicht erleben auf dieser Erde. Denn unser Leben dauert 70 Jahre - oder 80 wenn es hoch kommt laut Psalm 90. Danach kommt der Übergang in das neue, ewige Leben in Gemeinschaft mit Gott.


Was sollen wir nur tun?

Als wir kürzlich zu einer kleinen Wanderung aufbrachen, bot sich uns ein spnnendes Bild: Am Himmel vor uns türmten sich Wolken auf: Sie wirkten in ihren grau-schwarzen Farbtönen bedrohlich. Können wir es trotzdem wagen, aufzubrechen?
Doch als wir uns umdrehten, sahen wir ein ganz anderes Bild: Strahlend blauer Himmel, ein paar harmlose Woken, herrlicher Sonnenschein. Was jetzt? Wird der Himmel sich weiter verdunkeln? Oder vertrauen wir darauf: Die schwarzen Wolken werden weichen, sie ziehen vorbei? Von welchem Blick lassen wir uns mehr leiten? Von den dunkeln Wolken oder vom blauen Himmel?

Im Leben von David zogen viele dunkle Woken auf. Immer wieder war sein Leben bedroht. Menschen stellten ihm nach, wollten ihn töten. Da besteht die Gefahr, zu sehr auf die Feinde zu schauen. Was für eine List denken sie sich aus? Wo werden sie angreifen? Wie werden sie vorgehen?
Und natürlich könnte sich David über die, die gegen ihn aufstehen, lautstark beklagen.
David aber spricht: "Entrüste dich nicht über die Unruhestifter" (Psalm 37, 1). Sich aufregen verbraucht nur unnötig Energie.

Natürlich können wir uns in der aktuellen Situation auch aufregen und vieles kritisieren, was von uns verlangt wird und was wir nicht immer verstehen.
David aber gibt uns einen anderen Rat: Er ermutigt uns: "Verlass dich auf den HERRN - und tue Gutes" (Psalm 37, 3)

Verlass Dich auf den HERRN - also schaue auf IHN. Lass Dich nicht dazu verleiten, nur zu jammern und zu klagen. Verlass dich auf IHN. Vertraue IHMN. Wir wissen nicht, wie lange die aktuelle Krise uns noch beschäftigen wird. Aber wir wissen: ER - unser HERR ist und bleibt der, dem wir vertrauen können - immer und unbedingt.

Und falls Du was tun willst, schlägt David schlicht vor "Tue Gutes"! Das ist nämlich nicht verboten! Auch heute nicht. Tue Gutes. Frag Dich, wo jemand Hilfe braucht - oder Ermutigung. Vielleicht hilft schon ein Gespräch an Telefon oder eine kurze Textnachricht? Jedenfalls: Verpuff nicht Deine Kräfte beim Jammern - sondern: Tue Gutes!
Was das sein kann? Einfach das, was Gott Dir vor die Füsse legt. Frage ihn. Und dann: Verlass dich auf ihn und handle. Heute.

P.S. Die Wanderung (siehe oben) haben wir angetreten. Kein Regentropfen erreichte uns - dafür viel Sonnenschein.


Meine Gnade genügt dir!

Die Wirklichkeit des täglichen Lebens bringt unser Dasein manchmal ganz schön unter Druck. Wir leben in einer Informationgesellschaft und trotzdem scheint es manchmal, als gäbe es immer mehr Fragen und dazu weniger Antworten.

Auch der Apostel Paulus hatte ein Problem. Wir wissen nicht, welches, aber er schreibt davon im 2. Korinterbrief und im Kapitel 12,9 lesen wir Gottes Kommentar zu seinem Problem:

Meine Gnade genügt dir; denn sie erweist ihre Kraft in der Schwachheit.

Wenn wir unsere Schwachheit einsehen, fällt es uns leichter, die Größe der Gnade Gottes zu sehen. Aus dieser Gnade können wir die Kraft schöpfen für unser Leben hier und jetzt. Und diese Gnade gibt uns auch noch beste Aussichten darüber hinaus.

Allerorts wird von der Bekämpfung von Corona gesprochen und geschrieben. Heute möchte ich euch ermutigen, dass wir diesen Kampf mitkämpfen.

Unsere Waffe dazu ist das Gebet.

Schon bisher gab es einige Gebetsaufrufe und ich weise hier auf eine weitere Möglichkeit hin: Die Evangelische Allianz Österreich hatte ja einen Gebetskalender bis Ostern verfasst. Dieser Kalender ist jetzt bis Pfinhsten "verlängert" worden und wird als Sondergebetskalender 2.0 - 50 Tage Gebet für die aktuelle Corona-Situation herausgegeben. Mit dem folgenden Link könnt ihr den Kalender ansehen bzw. herunterladen, ausdrucken und für euer tägliches Gebet verwenden.

Hier herunterladen/ansehen (PDF)


Stürmische Zeiten

Keine Frage: Wir leben in stürmischen Zeiten. Der Corona Sturm hat uns alle erfasst.
Heute habe ich mit einer Frau gesprochen, die in Mistelbach ihren Arbeitsplatz in einer Handelsfirma hat. Sie hat noch nicht mal ihr Gehalt für März bekommen. Die Firma ist geschlossen. Wie wird es weitergehen?
Vielen geht es ähnlich in diesen Tagen. Sie leben in Unsicherheit und Angst. Das Virus bedroht nicht nur unsere Gesundheit, sondern längst unsere Wirtschaft und damit unsere Arbeitsplätze. Ebenso ist die Ausbildung unserer Kinder gefährdet, unser Urlaub sowieso und unser soziales Leben ist auf Distanz geschaltet.
Und wir fragen uns bange: Wann wird das Leben endlich wieder unsere geliebte Normalität errreichen?
Ja, der Sturm hat uns heftig und ziemlich unvorbereitet getroffen.
Und wo bleibt Gott in diesem Sturm?
Auch die Jünger stellten sich diese Frage, als sie in einem Boot unterwegs waren und sie unvermittelt in einen gewaltigen Sturm gerieten. Unter ihnen waren auch erfahrene Seeleute. Doch sie bekamen es buchstäblich mit der Angst zu tun.
Und wo war Jesus in dieser Zeit? Er schlief!
Schließlich weckten sie Jesus auf und riefen: "Herr hilf uns, wir gehen unter!"
Könnten wir in diesen Tagen nicht auch den Eindruck bekommen: "Wir gehen unter? Wir sind bedroht von diesem Virus-Sturm. Wie kommen wir da je wieder raus?"
JESUS fragt die Jünger: "Warum habt ihr Angst?" ....
Wie kann er nur so fragen? War das nicht offensichtlich? Ein Sturm, der so stark tobte, dass selbst erfahrene Seeleute Angst bekommen! Da geht es doch schlicht um Leben und Tod!
Natürlich wusste Jesus das. Doch er wollte den Blick seiner Nachfolger weglenken. Weg vom Sturm - hin zu IHM. Deshalb nach seiner Frage der Hinweis: "Habt doch mehr Vertrauen zu mir!"
Könnte das auch die Herausforderung für uns sein in diesen Wochen?
Lasst uns weiter IHM vertrauen! Ja, manchmal scheint es, ER sei abwesend. Aber das scheint nur so. JESUS ist da - gerade auch in diesem Sturm, der uns heute bedroht. Glauben wir das? Dann lasst uns IHN suchen, IHM unsere Angst und unsere Not klagen. ER will und wird den Sturm besiegen.
Nachzulesen ist diese Geschichte in Matthäus 8, 24 - 27


GOTT kann

Fürchte Dich nicht, sondern sei fröhlich und getrost, denn der HERR kann auch große Dinge tun!
Joel 2, 21

Wo das Volk Gottes in Not ist, da ist es aufgefordert, sich neu auf Gott zu besinnen. Wir finden in der Bibel viele solcher Geschichten. Denn Gottes Volk war immer wieder gefährdet, Gott auf die Seite zu schieben, IHM nicht mehr uneingeschränkt zu vertrauen.
Oft traten Propheten auf und haben die Menschen aufgerufen, wieder ganze Sache mit ihrem GOTT zu machen.
Auch der Prophet Joel ist im Namen Gottes aufgetreten und hat zur Umekhr aufgerufen.
Im Kapitel 2, 12 lesen wir: "So spricht der HERR: Auch jetzt noch könnt ihr zu mir zurückkommen! Tut es von ganzem Herzen, fastet, weint und klagt!"
Gottes Volk soll sich zu Gott wenden, ihn suchen, ihm auch klagen.


Wir dürfen und sollen das auch heute tun.
Da, wo wir nur halbherzig mit IHM unterwegs waren - wir dürfen es IHM bekennen und wir dürfen umkehren.
Denn: "Er ist ist gnädig und barmherzig, seine Geduld ist groß und seine Liebe grenzenlos" (Joel 2, 13)


Was für ein wunderbarer Gott! Er schaut uns gnädig und barmherzig an - er wartet nur darauf, dass wir zu IHM kommen - seine Arme sind ausgestreckt zu uns.
Und deshalb auch diese Zusage: Du brauchst Dich nicht zu fürchten! Ja, in diesen Tagen gibt es Grund genug, Angst zu haben und sich niederdrücken zu lassen. Wir leben in schwierigen Zeiten. Sicher. Doch richten wir den Blick auf unseren barmherzigen Gott - da dürfen und werden wir auch erfahren: Wir können fröhlich und getrost werden. Nicht weil unsere Politiker so souverän handeln. Nicht weil es (vielleicht) bald bessere Behandlungsmethoden geben wird. Nicht weil es bei uns noch immer Betten auf den Intensivstationen gibt. NEIN:  Weil wir einen HERRN haben. Weil wir einen GOTT haben - der auch große Dinge tun kann und tun wird. Welche Dinge das sein werden?

So wollen wir uns am Mittwoch mit Christen aus den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz vereinen und gemeinsam diesem großen Gott begegnen und ihn bestürmen, dass er große Dinge tun wird in diesen Tagen.
Dass Menschen gesunden - nicht nur körperlich - sondern dass viele auch heil werden an ihrer Seele - dass viele Menschen neu entdecken: In JESUS Christus gibt es Hoffnung - in der großen Not. In IHM gibt es Geborgenheit - in großen Stürmen.  In IHM gibt es Leben - selbst im Tod.

Mittwoch, 8. April - 17.00 - 18.30 Uhr.

Man kann dabei sein über einen Youtube Kanal (Deutschland betet gemeinsam) oder über Bibel TV, oder man betet alleine oder mit seiner Familie.
Hauptsache: Wir beten! Hauptsache: Wir suchen unseren Gott. Hauptsache: Wir vertrauen IHM - Er tut Großes noch heute!

>> hier gehts zum Livestream


Wortgottesdienst

Auch wenn die meisten von euch keine Schüler mehr sind, hier ein kleiner Beitrag:

youtu.be

Bitte dem Link oben folgen




Noch nie hat ein Mensch so gesprochen!

Damit ist nicht unser Bundeskanzler gemeint, sondern Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Der Ausspruch stammt von der jüdischen Tempelpolizei - also wahrlich keine verweichlichten Typen - und ist uns in Joh. 7,46 überliefert.

Viele Stimmen vernehmen wir derzeit, manche lauter, manche leiser, aber nahezu alle sprechen über Corona. Das ist verständlich und es ist gut, möglichst alles zu tun, um drohenden Schaden abzuwenden und vor allem Menschen zu schützen.

Im Kirchenjahr geht die Fastenzeit zu Ende und die Passionszeit liegt vor uns. Auch wenn wir uns nicht sehen und noch weniger uns treffen können, so können wir uns gemeinsam an Jesus ausrichten, auf seine Stimme hören und zu ihm "aufsehen, dem Urheber und Vollender des Glaubens".

So können wir es schaffen, Veränderungen in unserem Leben, wie wir sie noch nicht erlebt haben, richtig einzuordnen und durchzustehen.

Gott segne und begleite uns auf dem Weg zum Osterfest.

Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.Er ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche. Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so hat er in allem den Vorrang. Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen, um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut. (Kolosser 1,17-20)


Christus - das wahre Licht!

Heute ist ein sonniger Tag. Lichtvoll.

Wir haben die Chance, aufzutanken - etwas frische Luft, Sonnenstrahlen, Wärme.
Das tut gut und ist auch in diesen Zeiten erlaubt (alleine oder mit Menschen, mit denen man im gleichen Haus wohnt) - ja es ist für unsere Gesundheit sogar vorteilhaft, wenn wir uns draußen bewegen.
Wir können mal wieder richtig durchatmen und unsere Lungen mit frischer Luft füllen.
Wir können unser Gesicht von den Sonnenstrahlen wärmen lassen und dadurch wertvolles Vitamin D aufnehmen.
Und wir können vielleicht auch angespannte Situationen in unseren Wohnungen etwas entspannen.

Also nutzen wir diese Zeit heute und morgen!
Denn danach soll es wieder kälter werden ...

Und ja, kalt und dunkel ist es immer noch, was die Situation in unserem Land anbelangt. Höchstens ein kleiner Hoffnungsschimmer sei am Horizont auszumachen, habe ich heute gelesen.
ABER: Ich habe heute an anderer Stelle von einer ganz großen Hoffnung gelesen. Nein, nicht in der Tageszeitung, sondern
im Wort Gottes, der Bibel.
Da lese ich im Johannes Kapitel 1, Vers 9:

Christus ist das wahre Licht,
das für alle Menschen in der Welt leuchtet!


Dieses Licht brauchen wir heute mehr denn je.
Menschen fühlen sich wie in einem Tunnel. Wann wird das alles enden? Wann wird die Dunkelheit vorüber sein?

Wir brauchen mehr als den Streifen am Horizont. Wir brauchen helles Licht. Wir brauchen tragfähige Hoffnung. Jesus Christus ist als dieses Licht in die Welt gekommen! Um Dunkelheit hell zu machen. Um Hoffnung zu bringen.
Lasst uns diesem Jesus vertrauen. Auch wenn es um uns dunkel sein mag.
Lass Licht rein in Dein Leben - in Deinen Alltag.
Lass nicht zu, dass die Dunkelheit gewinnt. Es ist wie mit dem Licht, das uns die Sonne gibt in diesen Tagen: Wir können uns dem auch verweigern. Wir können uns in der Wohnung einsperren. ABER: Wir können uns auch aussetzen dem Licht. Wie?

Such das Gespräch mit Gott (bete)
Sei stille vor Gott und höre auf IHN
Lies in seinem Wort, der Bibel
Höre Lobpreismusik, geistliche Lieder
Lies ein gutes Buch, das dich vorwärts bringt im Leben mit Gott
Bete mit jemandem am Telefon

Bleib im Licht Gottes und bleib gesegnet!




Gebetsaufrufe

Liebe Gemeinde!

Es gibt in diesen Tagen viele Aufrufe zum Gebet. Wir wollen uns als Gemeinde  einladen lassen, daran teilzunehmen.
Der BEG hat einen Aufruf verfasst, den man sich ansehen kann - dazu auch ein paar Gedanken in schriftlicher Form.
Die Evangelische Allianz hat einen Gebetsflyer verfasst mit Anliegen für jeden Tag.
Auch diese Anliegen kann man aufgreifen.

Der Gebetsaufruf der Evangelische Allianz

ist überschrieben mit einem Vers aus Daniel 9, 18:

Erhöre mich, du mein Gott, und sieh, wie es um uns steht: Die Stadt, die deinen Namen trägt, liegt in Trümmern. Wir flehen zu dir, nicht weil wir deine Hilfe verdient hätten, sondern weil du gnädig und barmherzig bist.

Im übertragenen Sinn stimmt das für unsere Situation. Es ist zwar äusserlich nichts beschädigt, aber die Wirtschaft liegt darnieder, unser Leben ist eingebremst, viele Kranke leiden in Krankenhäusern, Ärzte und Pflegefachleute sind angespannt, manche überarbeitet oder schon selbst krank geworden.

In dieser Situation wissen wir: Wir dürfen zu unsrem Gott rufen. Wir sollen es sogar. Nein, nicht dass wir seine Hilfe irgendwie verdient hätten. Nein. Wirklich nicht. ABER weil ER barmherzig ist.
Darauf wollen und dürfen wir vertrauen. ER ist barmherzig. Und wo wir am Ende sind. Wo wir keine Hilfe und keinen Ausweg sehen, da ist ER noch lange nicht fertig. Nicht mit uns. Nicht mit der Welt.

Gebetskalender (PDF) hier herunterladen und drucken

So wollen wir Gott um sein gnädiges, barmherziges Eingreifen bitten in dieser Situation.
Nehmt Euch dazu die Anliegen vor, wie sie formuliert worden sind. Lasst euch auch selbst inspirieren - indem ihr Stille seid, auf Gott hört. Lest in seinem Wort. Hört Euch Lobpreislieder an.
Auch eine Möglichkeit: Klinkt euch für kürzere oder längere Zeit ein in den Live Lobpreis aus dem Gebetshaus Augsburg:
Livestream hier

Möglich auch: Telefoniert mit jemanden - betet am Telfon gemeinsam.
Wer zusätzlich fasten will und kann, soll das tun. Als Möglichkeit, noch mehr Zeit zu haben und noch konzentrierter auf das Gebet zu sein. Manche verzichten auf eine Mahlzeit. Manche auf alle Mahlzeiten an diesem Tag.
Lasst euch da führen, wie es für Euch passt.

Gebetsaufruf des BEG

Der BEG ruft für den 25. März einen Gebets- und Fasttag aus.

Wofür wollen wir beten?

  • Dass Gottes gute Pläne in Erfüllung gehen. Dass diese Krise Gutes hervorbringt. „Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden!“
  • Für das Eingreifen Gottes
  • Dass Menschen sich in dieser Krise an Gott wenden
  • Für ein mutiges Aufstehen der Gemeinden
  • Dass Gott uns eine Tür öffnet, um das Evangelium zu verkünden
  • Für Mitarbeiter in seinem Reich, um die Ernte einzufahren  

Wie kann das geschehen?

  • Allein für dich „in deinem stillen Kämmerlein“
  • Verabrede dich mit anderen Personen, um gemeinsam per Telefon/Video zu beten
  • Bildet als Gemeinde einen digitalen Gebetsraum
  • Tauscht eure Gebete/Ideen/Eindrücke in Chats aus

Gott ist mit uns. Gott segnet uns. Gott ist unsere Hilfe.
Wenn Ihr Fragen oder Anregungen habt, oder einfach mal mit jemandem reden wollt, ihr dürft mich gerne anrufen.

Gott segne uns reich.
In herzlicher Verbundenheit!
Werner


Die Wüste wird blühen und jubeln in aller Lust und Freude - Jesaja 35,2

Es gibt ein Leben nach Corona! Dieser Satz ist mir heute an verschiedenen Stellen begegnet. Ja, im Moment sitzen wir alle ganz schön in der Krise. Viele von uns dazu verknurrt, wirklich nur zu sitzen. Und dann dieser Spruch „Noch nie war es so einfach Leben zu retten: Mach es Dir gemütlich auf dem Sofa – das reicht!“

OK – so viel Gemütlichkeit wollten wir ja gar nicht … ABER wir hören und wissen: Es ist nötig. Es braucht uns nun. Zuhause.

Und da kommt diese Aussage: „Es gibt ein Leben nach Corona“. Wir hoffen es! Wir wünschen es! Wir wissen nur nicht, wann es soweit sein wird.

In einem Beitrag wurde darüber spekuliert, ob unsere Zeitrechnung umgeschrieben wird: Anstatt „nach Christus“ – wird es heißen „nach Corona“?
Da sage ich: Nein danke!
Denn: Corona steht für: Unberechenbar und Tod bringend.
Christus steht für: Vertrauenswürdig und Leben spendend.

Mit IHM will ich durch die Krise gehen. Im Wissen: Ja, es gibt ein Leben nach Corona – und es wird ein Leben sein, das aufblüht. Es wird eine Zeit des Jubelns werden. Eine Zeit mit neuer Lust und Freude.

Nutz die Wüstenzeit, IHM neu zu begegnen!


Zeitschriften digital lesen

Christliche Zeitschriften digital lesen – kostenfrei und unverbindlich

Wer gerne christliche Zeitschriften liest, für den hat der deutsche Bundesverlag ein passendes Angebot.

14 christliche Magazine kann man 14 Tage kostenlos lesen, danach endet das Angebot automatisch ohne Kündigung.

Folgende Zeitschriften sind dabei: Family FIPS, KLÄX, Teensmag, DRAN, Family, FamilyNEXT, JOYCE, MOVO, AUFATMEN, LebensLauf, Faszination Bibel, lebenslust, 3E und P&S – Magazin für Psychotherapie und Seelsorge.

Das Angebot betrifft die digtalen Versionen. die gibt es für iOS, Android und PC.

Was muss man tun?

Zur Nutzung bekommt man nach einer Registrierung einen 'Freischaltcode' per E-Mail zugesandt. Damit kann der Zugang aktiviert werden.

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Der HERR ist mein Schild!

Liebe Gemeinde!

"Bei dem HERRN findet man Hilfe" - Psalm 3,9

Dieser Vers steht heute auf meinem Kalenderzettel. Mutmachend in Zeiten wie diesen!
Was sind das für Zeiten? Nach Aussagen von vielen Fachleuten befinden wir uns im Krieg. Nicht gegen eine große Armee - sonderen gegen einen kleinen perfiden Feind. Wir sehen ihn nicht mal. Und bevor wir ihn spüren (wenn überhaupt), können wir schon weitere Menschen angesteckt haben.
David in Psalm 3 seufzt  (Vers 2): "Ach, HERR, wie sind meiner Feinde so viel". Unzählbar. Wie heute auch.
Und viele sagen (Vers 3): "Es gibt keine Hilfe bei Gott" - Wie heute auch.
Doch David setzt dem sein "ABER" entgegen (Vers 4) "ABER Du Herr bist der Schild für mich".
Lasst uns das glauben und aussprechen gegen den Feind: "Du HERR bist der Schild für mich".
Schild bedeutet Schutz. Gott kann und will uns schützen. Damals David. Heute auch uns. Glauben wir das?

Lasst uns beten um diesen Schutz - nicht nur für uns - auch für unser Land, für unsere Europa, für unsere Welt.
Gott möge dieses Virus besiegen und die Leidenszeit verkürzen.

Lest den ganzen Psalm 3 - betet ihn durch. Das stärkt, das hilft, das ermutigt.

Noch ein paar Hinweise:
Spazierengehen ist bei uns noch möglich und erlaubt (alleine oder mit den Menschen, mit denen wir zusammen wohnen):
Wir haben herrliches Frühlingswetter heute. Macht daraus einen Gebetsspaziergang. Vielleicht blickt ihr von einer Anhöhe auf Euer Dorf und betet um Schutz für Euer Dorf, für unser Weinviertel, für unser Land. Sprecht es aus und erinnert Gott daran: "Du bist mein Schild".

Wer Lektüre braucht für diese Zeit:
Wir haben zu Hause eine große Sammlung an guten Büchern zu vielen Themen. Theologische Fragen, Lebensberichte, Romane - auch Bücher für Kinder und Jugendliche sind darunter. Ihr könnt Euch mit Stefan oder mir in Verbindung setzen - wir beliefern euch gerne in diesen Zeiten, stellen die Bücher vor Eure Haustüre.

Im übrigen: Alle Veranstaltungen unserer Gemeinde sind bis auf Weiteres abgesagt. Auch der Start der Jungschar musste verschoben werden. Aber nutzt die diversen Kontaktmöglichkeiten per Telefon etc. um Euch gegenseitig zu ermutigen.
Und wer Hilfe braucht praktisch beim Einkaufen, wer Gebet möchte, ein Gespräch, ruft an, meldet Euch!
Wir sind auch in diesen Zeiten füreinander da!

Hilfreich finde ich die folgenden Hinweise von Johannes Hartl.
Nicht alles trifft und hilft jedem. Aber die Richtung stimmt - nehmt das für Euch, was gut ist für Euch!

Mit herzlichen Grüßen!
 Werner

„Mir fällt die Decke auf den Kopf!“
20 Tipps für Quarantäne und Isolation, die mir selbst geholfen haben.

Um Tage alleine zuhause gut zu überstehen, hilft eine selbst auferlegte Struktur.
„Sich Hängenlassen“ ist der sichere Weg in Kraftlosigkeit und Depression.
Mit diesen Tipps wird eine Quarantänezeit für Dich zur Kraftzeit:

1. Geh zu einer festen Zeit ins Bett und steh rechtzeitig auf.
2. Folge einem festen Tagesplan.
3. Beginne den Tag mit einer festen Routine.
4. Treib täglich Sport (es gibt jede Menge Fitnessübungen für zuhause).
5. Wenn möglich, verbringe mind. 1 Stunde in der Natur.
6. Nimm Dir anspruchsvolle Lektüre vor und lies täglich 2 Stunden.
7. Beschränke die Zeit, in der Du Videos schaust oder zockst.
8. Verzichte auf Pornos.
9. Mach Skype-Termine mit guten Freunden aus. Sei ehrlich, nicht stark!
10. Halte Ordnung und Sauberkeit in Wohnung und Kleidung.
11. Plane eine Stunde „Stille Zeit“ (Gebet, Meditation) ein.
12. Lies täglich 1 Stunde in der Bibel. Beginn bei Gen 1 oder Mt 1.
13. Lebe genau EINEN Tag.
14. Mach eine Dankbarkeit-Liste.
15. Traue deinen eigenen Gedanken nicht, wenn es in dir tobt.
16. Du bist für deine Emotionen verantwortlich.
17. Mach / Lerne etwas Kreatives.
18. Im Jetzt ist etwas Frieden. Lass Vergangenheit und Zukunft erstmal.
19. Gott hält Deine Wut, Enttäuschung, Einsamkeit... aus. Bring sie ihm.
20. Diese Zeit wird enden und Du wirst sagen, dass sie nicht nutzlos war.

„In der Dunkelheit ist es besser eine Kerze anzuzünden als zu klagen.“ (chinesisches Sprichwort)


Über uns

Wir sind eine christliche Kirche.

Die Heilige Schrift (Altes und Neues Testament) ist unsere Glaubensgrundlage.

Verbunden

Leitsatz

"Gemeinsam unterwegs mit Jesus"

Persönliche Beziehungen prägen das Zusammenleben in der Kirche

Ein persönliche Beziehung zu Christus prägt unser Leben.

Gottesdienst

Sonntag 10.00 Uhr
c/o HAK/HAS
Bundesschulzentrum
Brennerweg 8
2130 Mistelbach